Autor: Jost Schöler

Milchstraßen-Shooting auf dem Altenberger Schacht

Endlich hatte ich mal Glück, das Wetter passte, die Milchstraße war auch sichtbar und es war auch ein angenehmer lauer Sommerabend.
So traf ich mich auf dem Altenberger Schacht bei Hilchenbach-Müsen mit ein paar anderen interessierten Hobbyfotografen.

Lichtspielchen auf dem Altenberg

Nach den ersten Tests ging es dann an die Milchstraße.

Milkyway

Milkyway

Natürlich konnten wir auch mit Hilfslichtern etwas zaubern. Deutlich sieht man auf dem Foto auch die Lichtverschmutzung, die nahen Städte Kreuztal und Hilchenbach erleuchten den Nachthimmel stärker, als so mancher vermuten würde.

Milchstraße auf dem Altenberg

Insgesamt war ich mit meiner ersten Ausbeute zu dem Thema aber schon sehr zufrieden.

Sommer 2017 im Siegerland

Ein kleiner Mitschnitt von meinen sommerlichen Eindrücken aus dem Siegerland in 2017. Ich hoffe aber doch, das der Sommer noch eine Weile andauert und weitere Aufnahmen folgen.

Blick über Siegen im Juni 2017

Kurz vor der Sonnenwende im Juni ist der Sonnenuntergang sehr weit Richtung Nord-Westen, herrliche Perspektiven ergeben sich dadurch in der langen Sommernacht

Siegen mit Blickrichtung Kreuztal in der Sommernacht

Siegen in der Sommernacht

Siegen in der Sommernacht

Nachfolgend ein paar Aufnahmen vom Altenberger Schacht zwischen Hilchenbach-Müsen und Kreuztal-Littfeld zur Sommersonnenwende

Der neue Aussichtsturm auf dem Altenberger Schacht im Licht des Sonnenuntergang

Sonnenuntergang über Kreuztal-Littfeld auf der Halde am Altenberger Schacht

Sonnenuntergang über Kreuztal-Littfeld auf der Halde am Altenberger Schacht

kleiner Trampelpfad auf dem Almerich

Panorama-Aufnahme vom Turm des Altenberger Schacht über das Ausgrabungs-Gelände vom Almerich

kleiner Falter in der Abendsonne

Landschaftsaufnahmen aus dem Siegerland standen diesen Sommer bei mir eindeutig im Vordergrund – so auch folgende Aufnahmen, entstanden in der Nähe von Hof Buchen zwischen Hilchenbach-Allenbach und Netphen-Herzhausen

Panorama einer Sommerlandschaft bei Hof Buchen

Panorama einer Sommerlandschaft bei Hof Buchen

Auf einer Ruhebank diese Landschaft genießen und die Zeit still stehen lassen – unbezahlbar

Sommerlandschaft

Blick von der Frohnhäuser Höhe auf Netphen

Neben Landschaft hab ich mich natürlich auch mit den kleinen Dingen der Natur beschäftigt – hier ein paar Eindrücke aus einer Wildwiese bei Freudenberg-Niederndorf

kleiner Grashüpfer

der Schein trügt – getarnt in den Farben der Natur für Gefahr

Landkärtchen (Araschnia levana f. prorsa) im Outfit der Sommergeneration

Mein Lieblings-Jagdgebiet (natürlich nur für die Fotografie) ist und bleibt die Trupbacher Heide. Dort sind in den letzten Tagen ganz viele Aufnahmen zu ganz unterschiedlichen Bedingungen entstanden.
Die Trupbacher Heide ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz. Betrieben wurde er von 1936 bis 1993. Durch die während dieser Zeit naturverträglichen Beweidung mit Schafen hat sich eine artenreiche, teilweise offene Landschaft mit Besen- und Ginsterheiden, Magerwiesen und Magerweiden sowie Borstgrasrasen entwickelt. Für mich ist diese Landschaft ein Eldorado, es gibt immer was zu entdecken.

Trupbacher Heide

Trupbacher Heide

Unterschiedliches Wetter erzeugt auch immer wieder unterschiedliche faszinierende Lichtstimmungen auf der Trupbacher Heide. Da ich dieses Jahr schon sehr oft dort war, konnte ich ganz unterschiedliche Momente einfangen.

Trupbacher Heide – vorbeiziehendes Gewitter

Trupbacher Heide – etwas dramatisch “marmeladisiert”

Trupbacher Heide – kleines abgezogenes Gewitter (Blickrichtung Siegen)

Trupbacher Heide – kleines, aber heftiges Gewitter im Anmarsch

Trupbacher Heide – Flucht vor dem Gewitter war nicht mehr möglich

Trupbacher Heide – Gewitter

Trupbacher Heide – Blick vor das Gewitter mit toller Lichtstimmung

Trupbacher Heide – danach wurde es richtig nass

An einem weiteren Abend war ich mit der Facebook-Fotogruppe “Siegerländer fotografieren digital” in der Trupbacher Heide. Was wir nicht vorher wussten: es sollte einen farbenprächtigen tollen Sonnenuntergang geben.

Trupbacher Heide – kurz vorm Sonnenuntergang Blickrichtung Siegen

Sonnenuntergang Trupbacher Heide

Sonnenuntergang Trupbacher Heide (Langzeitbelichtung)

Sonnenuntergang Trupbacher Heide (Blickrichtung Süd-Ost Siegen)

Sonnenuntergang Trupbacher Heide (Blickrichtung Siegen-Alchen)

Panorama zum Sonnenuntergang Blickrichtung Siegen

Eigentlich hatten wir schon eingepackt, es war ja schon recht dunkel – dann aber legte der Himmel noch mal richtig los mit seinem Theaterstück, die Sonne war schon lange untergegangen.

Sonnenuntergang Trupbacher Heide

Zum Abschluß noch was weniger Sommerliches. Ein kleiner Abstecher zum Lindenbergfriedhof in Siegen, der bietet immer was zum fotografieren und verweilen.

Gruftenweg Lindenbergfriedhof Siegen

Gruftenweg Lindenbergfriedhof in Siegen

Ich wünsche all meinen Besuchern noch eine schöne Sommer-/Ferienzeit. Sicherlich werde ich an dieser Stelle auch noch weitere Sommeraufnahmen präsentieren. Vielleicht gibt’s ja auch noch mal einen kleinen Abstecher ans Meer wie diesen im Juli.

Handyaufnahme: Cuxhaven-Döse mit Kugelbake Juli 2017

“Unter Tage” im Siegerland – 2500 Jahre Erzbergbau-Geschichte

Unter Tage im Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf

 

Es stand schon länger auf meinem Plan, mal “Unter Tage” im Siegerland zu fotografieren, am 22. April 2017 hat es geklappt. Das Problem dabei war, es gibt nur noch wenige begehbare Bergwerke, alle sind stillgelegt, das Letzte hat 1965 den Abbau beendet. Ca. 2500 Jahre Erz-Bergbau im Siegerland wurden 1965 beendet. Der Bergbau hat die Region bis heute geprägt, ein Stahlwerk ist noch in Betrieb, die einst vielen Hütten im Tal der Sieg sind Geschichte. Erste Spuren der Eisenverhüttung reichen bis in die frühe Eisenzeit um das Jahr 600 v. Chr. zurück.

Der Heimatverein Salchendorf betreibt seit 1997 das Schaubergwerk Wodanstolln. Dazu hat der Verein den Stollen aufbereitet und zugänglich gemacht. Man kann ca. 400 Meter in den Berg hinein und kann das beschwerliche Leben unter Tage kennen lernen. Das war definitiv außerhalb der Komfort-Zone!

Im Wodanstolln hatten wir mit einer kleinen Gruppe von Hobbyfotografen die Möglichkeit uns auszutoben. Aufgrund der Lichtverhältnisse sind dort nur Langzeitbelichtungen möglich, und wie der Name schon sagt, braucht das viel Zeit. Die hat man nicht bei einer normalen Führung in einem Schaubergwerk. Der Heimatverein Salchendorf hatte erst kürzlich damit geworben, den Stollen extra für Fotogruppen zu öffnen. Diese Möglichkeit haben wir (die Fotogemeinschaft Siegerland) gerne genutzt.

 Ausgestattet mit Kameras, Stativen, Taschenlampen und Schutzhelmen sind wir dann mit 10 Leuten durch den sehr engen Stollen in den Berg.

Wie ich selbst schnell feststellen musste, es ist dort enger, als ich dachte. Der Schutzhelm war eine sinnvolle Einrichtung. Mit knapp 1,90m Länge bin ich nicht gerade “Unter Tage”-tauglich. Ohne Helm wäre das übel ausgegangen. Ich hab nicht mitgezählt, wie oft ich oben angeeckt bin.

Die tiefliegende Decke war aber nicht das einzige Problem, auch unten auf dem Boden musste man gut aufpassen. Das oft beworbene Felsquellwasser bahnt sich auch hier seinen Weg durch den Stollen. Die Abflussrinne ist sehr tief, wie eine Foto-Kollegin dann doch unbedingt mal ausprobieren musste. An den Stollenwänden bot sich ein interessantes Farbspiel durch die im Berg noch vorhandenen Mineralien. Da der Stollen von 1924-1974 auch als Trinkwasserversorgung für die Gemeinde Salchendorf genutzt wurde, haben sich an den Wänden bei unterschiedlichem Wasserstand die im Berg vorhandenen Mineralien abgelagert.Das führt zu tollen Strukturen an den Wänden mit unterschiedlicher Farbgebung.

Das Stollensystem ist eigentlich noch viel größer, aber nicht alle Bereiche sind begehbar. Hier ein Blick in einen alten Stollenbereich. Das Stollensystem vom Wodanstolln wurde schon ab 1732 angelegt, so manche Stützbalken konnten dem Bergdruck über die Jahre nicht mehr stand halten. So kommt es im Siegerland auch immer wieder zu Tagesbrüchen. Das Bekannteste ist das “Siegener Loch

An einigen Stellen hat der Heimatverein Salchendorf die Werkzeuge des Erzbergbau ausgestellt damit man einen Einblick bekommt, wie das Erz (vorwiegend Braun- und Spateisenstein) aus dem Berg gebrochen wurde.

In der Neuzeit bis zur Stilllegung 1920 wurde viel mit Druckluft gearbeitet, daher auch dieser seltsame Behälter unter Tage

(c) Claudia Schmidt – Werkzeuge unter Tage

Verletzungen sind bei der schweren Arbeit im Bergbau vorprogrammiert. Daher gab es auch einen Sanitätsraum.
Ein Glücksfall für die Zeit des 2. Weltkrieges: Die Stollen im Siegerland dienten zu dieser Zeit häufig auch als Schutzraum vor den zahlreichen Luftangriffen der Alliierten. Ziel der Bombenangriffe war die Stahlindustrie im Siegerland, welche für Hitler’s Kriegsmaschinerie im Nazi-Deutschland sehr wichtig war.
Nach Erzählungen des Heimatvereins wurden in dem “Unter-Tage-Sanitätsraum” während der Luftangriffe zwei Kinder zur Welt gebracht.

Nachfolgend noch ein paar Detail-Aufnahmen aus dem Sanitätsraum unter Tage von Claudia Schmitt, Danke, das ich sie hier mit einfügen durfte.

(c) Claudia Schmitt

(c) Claudia Schmitt

(c) Claudia Schmitt

Für weitere Informationen zu dem Schaubergwerk “Wodanstolln” in Neunkirchen-Salchendorf verweise ich auf die Internet-Seite des Heimatverein-Salchendorf.
Ich bedanke mich an der Stelle ganz herzlich bei dem Heimatverein für die tolle Zusammenarbeit und die interessanten Einblicke in den Erzbergbau im Siegerland, insbesondere bei Marcel Immel, der unsere kleine Fotogruppe an diesem Tag unter Tage begleitet hat, auch mit wertvollen Tipps für die Fotografie unter Tage.

Am 20.5.2017 feiert der Heimatverein Salchendorf e.V. das 20-jährige Jubiläum des Besucherbergwerks Wodanstolln, mehr Informationen dazu finden Sie hier:

http://www.heimatverein-salchendorf.de/Besucherbergwerk/20-Jahre-Wodanstolln/

 

Glück Auf!

Januar 2017 im winterlichen Siegerland

Endlich noch mal Winter im Siegerland – der Januar 2017 in Bildern

 

Direkt zum Anfang des neuen Jahres wurde es kalt im Siegerland – eine kleine Schicht Schnee verzauberte die Landschaft. So entstanden schon am 5. Januar folgende Aufnahmen von der Tiefenrother Höhe bei Wilnsdorf-Wilgersdorf im Rahmen eines kleinen spontanen Fotowalks mit gleichgesinnten Hobbyfotografen.

Panoramablick Tiefenrother Höhe

Eisige Angelegenheit auf der Tiefenrother Höhe

Es lag nicht viel Schnee, aber es war schon zu Anfang des Monats bitter kalt!

Aussichtsplattform Tiefenrother Höhe

Aber die Mühe in der Kälte lohnte sich – wir hatten einen herrlichen Ausblick über das winterliche Siegerland.

Tiefenrother Höhe

Winterwald im Siegerland

Eisiges Herz an der Aussichtsplattform, viele Paare haben sich dort verewigt.

An der Aussichtsplattform Tiefenrother Höhe haben sich viele Paare verewigt

Blick auf den verschneiten Kamm des südlichen Rothaargebirges – Blickrichtung Eisenstraße, Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg. (Luftlinie von der Tiefenrother Höhe ca. 13 km)
Der Sendemast auf dem Ederkopf (650 m ü.NN) auf dem Berg Oberste Henn (675,9 m ü.NN) ist auch klar zu erkennen. Folgende Ortschaften liegen in den Tälern verborgen: Wilnsdorf-Gernsdorf, Netphen-Helgersdorf, Netphen-Werthenbach, Netphen-Werthenbach-Bahnhof, Netphen-Nenkersdorf und Netphen-Walpersdorf.

Blick von der Tiefenrother Höhe auf den südlichen verschneiten Hauptkamm des Rothaargebirges

Ab Anfang Januar hatte der Frost das Siegerland fest im Griff – bis heute!

Ich muss gestehen, die kalte Jahreszeit ist nicht so mein Ding. Hatte leider auch nur wenig Zeit an den tollen Sonnentagen, aber die habe ich genossen!
Die nachfolgenden Bilder sind bei einem kleinen Walk entstanden auf der Höhe zwischen Netphen-Unglinghausen und Siegen-Obersetzen. Das war Mitte Januar, da hatte es nochmal ordentlich geschneit. Selbst in den Tälern lagen 20-25cm Schnee. Auf den Höhen des Siegerlandes waren es bis zu 50cm.

Mit der Kälte und der Sonne zusammen war das Winterwonderland pur! Einfach herrlich!

Eiskristalle in der tiefstehenden Sonne

Die eisige Kälte an klaren Tagen im Siegerland hat natürlich seine Vorteile: Man kann an markanten Punkten im Siegerland eine tolle Weitsicht genießen, so auch auf dem Kindelsberg in Kreuztal. So klar, wie an diesen Tagen konnte ich das Siebengebirge bei Bonn am Rhein lange nicht mehr mit bloßem Auge sehen. Luftlinie sind das immerhin ca. 70 km. Andere Besucher berichteten mir auch davon, das sie die höher gelegenen Regionen der Eifel noch erkennen konnten.

Panorama-Aufnahme vom Kindelsberg in Kreuztal

Vergrößerung der obigen Aufnahme – Blick auf das Siebengebirge am Rhein bei Bonn – Luftlinie ca. 70 km

Zwischenzeitlich hab ich mich aufgewärmt in der Raststätte “Zum Kindelsberg”, auch außerhalb der Küchenöffnungszeit bekommt man dort eine leckere Gulaschsuppe, tut gut, schmeckt gut … empfehlenswert!

Sonnenuntergang auf dem Kindelsberg

Danach gab es dann an diesem herrlichen Wintertag einen tollen Sonnenuntergang, da war richtig was los kurz unterhalb des Kindelsberg. Die durch den Orkan Kyrill entstandene riesige Freifläche vor 10 Jahren lockt immer wieder viele Menschen aus dem Siegerland an.

Sonnenuntergang auf dem Kindelsberg

 

Kindelsbergturm und Gastwirtschaft im Abendlicht

 

Blick vom Kindelsberg auf Kreuztal in der Abendsonne

Kindelsbergturm in Kreuztal

Der Monat Januar ist zwar noch nicht ganz beendet, vielleicht hänge ich noch ein paar Aufnahmen dran, je nach Wetterlage und Laune.

Kurz vor dem Beginn des Tauwetters war ich dann nochmal bei Kaiserwetter an der Breitenbachtalsperre.
Der Dauerfrost hat sie fast komplett zufrieren lassen, was natürlich ganz toll aussieht!

Breitenbachtalsperre in der Eiszeit

Breitenbachtalsperre Ende Januar 2017

“Kornkreise” auf der Eisoberfläche der Breitenbachtalsperre

Auf dem Damm der Breitenbachtalsperre

nur rund um den Ablauf ist die Wasseroberfläche der Breitenbachtalsperre noch eisfrei

Da nun Ende Januar das große Tauwetter kommt, hier noch ein letzter Ausblick vom verschneiten Kindelsberg auf Kreuztal

Blick vom Kindelsberg auf Kreuztal

Wem die kleine Tour durch das verschneite Siegerland gefallen hat, der darf natürlich auch gerne die Kommentarfunktion benutzen, über ein paar nette Worte freue ich mich immer und es motiviert mich natürlich auch dazu, weiterhin diese Fotos hier zu veröffentlichen.

Anfang Februar geht es mit einer kleinen Gruppe nach Belgien. Wir wollen dort den fantastischen Bahnhof von Lüttich fotografieren. Seine Architektur ist sehr fotogen, für mich definitiv eine Herausforderung und die Reise bestimmt wert.
Mehr dazu: Bahnhof Liège-Guillemins

2016 – ein kleiner Foto-Rückblick

Seit Juni keine Bilder mehr hier – das hole ich nun ein wenig nach!

 

Dabei war ich viel unterwegs in diesem Jahr, häufig auch in Begleitung von gleichgesinnten Hobbyfotografen – wir hatten bei den Fotowalks unheimlich viel Spaß miteinander. So auch im Stöffelpark im Westerwald – Lightpainting war das Thema der Gruppe – und wir hatten richtig Glück. Es fand gleichzeitig eine Hochzeit auf dem interessanten Gelände statt, mit Feuerwerk, was ja gut in unser Thema passte.

Auch noch zur hellen Stunde gab es im Stöffelpark Einiges zu sehen.

Wir hatten jede Menge Spaß im Stöffelpark, es wurde eine lange Nacht.

Anfang Juli verstarb ein sehr guter Freund und mein Mentor in der Fotografie – der Fotograf Rolf Bruch aus Siegen – ich habe von ihm so viel gelernt, er war ein ganz ganz feiner Mensch. Das war ein Schock, wie ich ihn selten erlebt habe. Es fiel mir sehr schwer, danach die Kamera wieder in die Hand zu nehmen.

Im Juli 2016 wurde der neue Turm auf dem Altenberg eröffnet, den musste ich mir natürlich mal anschauen.


Auf dem Berghäuser Weiher in Kreuztal-Junkernhees war eine Nilgänse-Familie gestrandet. Sie hatten dort erfolgreich ihre Kleinen ausgebrütet und groß gezogen. Selbst jetzt im Dezember sind sie noch da, allerdings ohne die Jungen. Hier in der Aufnahme mit einem Graureiher:


Ende Juli war ich zu Besuch bei Drea, einer sehr guten Freundin in Remscheid. Da lag es natürlich nahe, auch mal die Müngstener Brücke zu fotografieren.

Drea hatte gerade ein neues Familien-Mitglied, die Lucy.

Auch im Juli hatten wir ein Hunde-Shooting mit Josie – ist gar nicht so einfach, die Tiere so in der Bewegung aufzunehmen. Josie ist aber echt der Hit auf vier Pfoten, ich mag sie sehr!

Hach, was hatten wir einen Spaß mit Josie, und sie auch! Sie ist das perfekte Hunde-Model, hier eine Aufnahme in Freudenberg bei einem anderen Shooting mit ihr.

Im August hatten wir zu Ehren von unserem gemeinsamen Freund Rolf Bruch einen Gedenk-Fotowalk.
Robert Herzog (regioguide.ruhr) hat uns in die Zeche Ewald in Herten (Recklinghausen) eingeladen. Wir konnten sonst unzugängliche Bereiche der Zeche besichtigen und fotografieren. Es war ein sehr schöner Fotowalk, daher folgen hier nun einige Aufnahmen davon. Im Herzen war Rolf dabei, er war unter Uns. Den Fotowalk hatte Rolf eigentlich schon mit Robert geplant.


Das letzte Bild ist eine Aufnahme des Abschluss-Feuerwerks der Cranger Kirmes – dem größten Volksfest in NRW – aufgenommen von der Halde Hoheward.

Ende August wollten wir eigentlich mit einer Fotogruppe die Milchstraße im Bild festhalten. Daraus wurde nichts, das Wetter ließ es nicht zu. Entfernte Gewitter, Dunst und Wolken machten das Vorhaben unmöglich. Wir hatten aber eine gute Location ausgewählt, so gab es doch noch ein paar tolle Aufnahmen der Roten Kapelle in Friesenhagen. Früher Schauplatz für Hexenverbrennungen, heute ein Denkmal. Gruselig war es schon dort oben im Wildenburger Land.


Anfang September war es dann aber mal soweit – stand schon lange auf meinem Plan: Der Ausblick vom Monte Schlacko in Siegen-Geisweid. Mit einer kleinen lustigen Runde haben wir uns auf diesen stadtprägenden Gipfel gewagt!


Kommen wir nun zum September – eine so schöne Zeit für tolle Fotos. Die Sonne geht nicht ganz so früh mehr auf, die ersten Nebel bilden sich in der morgendlichen Landschaft – herrlich!

Früh morgens am Berghäuser Weiher in Kreuztal-Fellinghausen:

im Berghäuser Tal:


In der Trupbacher Heide kurz nach Sonnenaufgang – es ist einfach so schön dort


Das folgende Bild wurde sogar im Fernsehen gezeigt, in der Lokalzeit Südwestfalen vom WDR – ich war richtig stolz. Das frühe Aufstehen hatte sich richtig gelohnt.


Der September ist einfach eine tolle Zeit, der Sonnenaufgang ist nicht mehr so früh, der Sonnenuntergang ist auch recht früh. Eine gute Zeit für solche Aufnahmen, hier auf der Kalteiche im Grenzgebiet zwischen NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen.

von der Kalteiche hat man auch einen wundervollen Ausblick über fast das gesamte Siegerland – hier bis nach Kreuztal, der Kindelsberg ist gut erkennbar und auch die Fritz-Erler-Siedlung.

Früh morgens, auf dem Weg zur Sonntags-Bäckerei, entstanden diese Aufnahmen in Kreuztal

Im Oktober wurde es noch viel früher dunkel – eine gute Zeit für Nachtaufnahmen. Ich habe viel mit HDR-Belichtungsreihen ausprobiert, das Ganze kombiniert mit Panorama-Aufnahmen. Hier ein paar Beispiele aus Siegen:

so entstand auch diese Aufnahme bei einem Fotowalk: Bestehend aus 27 Einzelaufnahmen, 9 Aufnahmen in Reihe als Panorama, jede davon als Belichtungsreihe mit 3 Aufnahmen, zusammengefügt mit Adobe Lightroom.

Kölner Tor in Siegen – auch eine Belichtungsreihe mit 3 Aufnahmen

Martini-Kirche in Siegen zur Nacht – dunkle Gassen, ideal für einen Krimi!

Im Oktober fand ich dann endlich mal diese Stelle auf der Eisenstraße – nur da hat man einen solchen Ausblick – ansonsten versperrt einem der Wald den Blick. Die Eisenstraße ist ein alter Handelsweg, er verbindet die Siegquelle mit der Eder- und Lahnquelle.

Schon lange stand auf meiner Wunschliste der Weltende-Pfad im Westerwald. Gerade im Herbst ist er aber sehr anspruchsvoll, gutes Schuhwerk ist Pflicht. Das rutschige Laub macht ihn streckenweise recht gefährlich.

Entlang der Nister schlängelt sich dieser Pfad hoch und runter am Talrücken


Im November war ich auch mit einer tollen Fototruppe im Buchhellertal – ein tolles Tal!

Ich bin ja zwischendrin auch immer so mal unterwegs, habe dabei oft die Kamera dabei. So entstand auch diese Aufnahme auf der Höhe bei Osthelden in Kreuztal


Die folgenden Aufnahmen sind bei einem Fotowalk in Zons am Rhein entstanden – das Rothenburg ob der Tauber am Niederrhein bei Neuss –



auch im November: der Siegener Lokschuppen:

Der erste Schnee in der Saison 2016/2017 auf dem Kindelsberg/Kreuztal

Ich liebe ja Nachtaufnahmen – Nachteil ist nur, im Sommer, wenn es warm ist, ist es zu spät dunkel, im Winter ist es zu kalt – bei dieser Aufnahme hab ich Stunden gebraucht, um danach wieder warm zu werden. Aufgenommen vom Wellersberg in Siegen – meine Aufnahme des Jahres.

Im Dezember wurde es dann mal richtig kalt und total schön. Das Eis hat die Landschaft rund um die Sieg- bzw. Lahnquelle verzaubert.


In Siegen war ich dann auch noch für ein paar Aufnahmen, der Weihnachtsmarkt war nicht so der Hit, aber das Wetter passte für ein paar schöne Aufnahmen.

Über den Feldern von Kreuztal bin ich nun öfters, so auch Anfang Dezember.

Kommen wir nun langsam zum Ende, wurde ja auch Zeit – das Jahr neigt sich dem Ende. Kurz vor Weihnachten gab es in Freudenberg – liebvoll Spaßhübbel genannt – das Anschießen für Sylvester, die WDR-Lokalzeit hat das Event sogar live übertragen.
Irgendwie war ich eine Stunde zu früh da, zum Glück – so konnte ich noch ein paar Aufnahmen von Freudenberg zur blauen Stunde machen und hab auch noch einen Parkplatz gefunden 🙂 .

Mit diesem Feuerwerk wünsche ich nun all meinen Besuchern auf dieser Seite einen guten Start ins neue Jahr 2017. Ich bedanke mich bei den vielen Freunden der Fotografie für die zahlreichen gemeinsamen Fotowalks, welche für mich so wertvoll sind. Ich hab in 2016 so viel gelernt, dafür bin ich sehr dankbar.

Ich freue mich auf 2017 – und natürlich auf die Fotos, die dann in dem neuen Jahr entstehen 🙂

Liebe Grüße, Jost.

Frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017 mit viel Freude und Gesundheit wünsche ich Euch.

Danke für die zahlreichen Besuche auf meiner Seite und die vielen positiven Rückmeldungen in 2016.

In den letzten Monaten war ich leider nicht so aktiv auf meiner Seite, Fotos habe ich auf zahlreichen Fotowalks aber genug gemacht. Zwischen den Jahren werde ich eine kleine Auswahl derer hier veröffentlichen.

Zwischenzeitlich hat sich aber doch was getan hier: Die Seite habe ich komplett auf das sichere Datenübertragungsprotokoll HTTPS umgestellt. Das führte allerdings zu kleineren Problemen beim Upload der Bilder, was ich nun beheben konnte.

Liebe Grüße, Jost.

Der Seelenpfad

Nachdem ich in der letzten Zeit viel im Rheinland unterwegs war, zog es mich jetzt doch auch noch mal in die heimischen Wälder für eine kleine Fototour unter dem Motto “Natur-Pur”. Da kam mir der Seelenpfad nahe der Eder-Quelle im Siegerland in den Sinn, ein ganz versteckter Pfad mitten in der Natur des Rothaargebirge.

Eins von vielen kleinen Wegweisern auf dem Seelenpfad

Eins von vielen kleinen Wegweisern auf dem Seelenpfad

Der Seelenpfad an sich ist ganz versteckt – kein Hinweisschild und es gibt auch keine werbewirksame Vermarktung. Ganz bewusst haben die Organisatoren darauf verzichtet, damit er ein Pfad der Ruhe und Besinnung bleibt.

nur ein ganz kleiner Trampelpfad im tiefen Wald - der Seelenpfad

nur ein ganz kleiner Trampelpfad im tiefen Wald – der Seelenpfad

Der Seelenpfad ist wirklich nur ein ganz kleiner Trampelpfad im teils dunklen Wald. Das macht ihn so Einzigartig.

ein kleines Tor in den dunklen dichten Wald

ein kleines Tor in den dunklen dichten Wald

doch auch die Sonne findet immer wieder einen Weg

doch auch die Sonne findet immer wieder einen Weg

Der Seelenpfad liegt direkt auf der Rhein-Weser-Wasserscheide, im Quellgebiet von Sieg, Lahn und Eder.

Natur Pur in kleinen Details

Natur Pur in kleinen Details

Der Natur wird hier ganz viel Platz geboten, um sich natürlich zu entfalten. Wer sich viel Ruhe gönnt für diesen Pfad, der entdeckt ganz viele tolle Feinheiten.

sonnenhungriger Waldbewohner auf dem Seelenpfad

sonnenhungriger Waldbewohner auf dem Seelenpfad

Direkt an zwei historischen Handelswegen in Südwestfalen versteckt sich der Seelenpfad – der Eisenstraße und dem Kohlenweg. Zeugnisse der langen Geschichte des Siegerlandes. Eisenerzabbau und die zur Eisenerzeugung notwendige Holzkohle waren der Entwicklungsmotor der Region.

unterwegs auf dem Seelenpfad

unterwegs auf dem Seelenpfad

In der direkten Nachbarschaft nahe der Eder-Quelle befindet sich auch der sogenannte Kyrill-Pfad. Hier werden einem die Auswirkungen des Orkan’s Kyrill deutlich sichtbar und wie die Natur die freien Flächen zurückerobert. Bei dem Orkan wurden viele Fichten-Bestände auf den Mittelgebirgen innerhalb von Minuten abgeholzt. Die Natur findet hier Raum für Neues, und hier lässt man es auch zu.

Fichtenwald auf dem Seelenpfad - aber hier keine Monokultur - viel Platz für die Natur

Fichtenwald auf dem Seelenpfad – aber hier keine Monokultur – viel Platz für die Natur

die Sonne findet immer wieder ihren Weg im dichten Wald

die Sonne findet immer wieder ihren Weg im dichten Wald – Platz für die Vielfalt der Natur

kleine Detail's am Wegesrand

kleine Details am Wegesrand

Immer wieder findet man auf dem Pfad anregende kleine, oft auch versteckte Wegweiser

anregender Wegweiser auf dem Seelenpfad

anregender Wegweiser auf dem Seelenpfad

der Pfad schlängelt sich durch den Wald

der Pfad schlängelt sich durch den Wald

Verlaufen kann man sich auf dem Seelenpfad auch gut. So manche Abzweigung führt einen verfrüht auf den Kohlenweg zurück.

kleine Details vom Pfad, über viele Wurzeln kann man gut stolpern

kleine Details vom Pfad, über viele Wurzeln kann man gut stolpern

auch bei dem Blick auf den Boden, entdeckt man immer wieder neue Details

auch bei dem Blick auf den Boden, entdeckt man immer wieder neue Details

Blüten am Wegesrand

Blüten am Wegesrand

der Pfad direkt an der Ederquelle - hier endet der Seelenpfad

der Pfad direkt an der Ederquelle – hier endet der Seelenpfad

An der Eder-Quelle endet der Seelenpfad. Die Eder speist einer der größten Talsperren Deutschlands, die Eder-Talsperre bei Waldeck.
Die Eder-Quelle wurde vor ein paar Jahren sinnvoll renaturiert, hier haben viele seltene Pflanzen und Tiere nun einen wichtigen Platz. Hinweistafeln erklären dem Besucher anschaulich die Natur.

Eder-Quelle

bei der Eder-Quelle endet der Seelenpfad

Wer jetzt Lust auf den Seelenpfad bekommen hat, hier eine kleine Wegbeschreibung:
Über Kreuztal führt die B508 nach Hilchenbach. Man folgt der Bundesstraße Richtung Erndtebrück auf die B62.
Kurz vor dem Ortseingang Hilchenbach-Lützel biegt man rechts ab auf die Eisenstraße (L722).
Nach ca. 5 km befindet sich auf der linken Seite der Eisenstraße der Parkplatz “Ederquelle – Rechts der Parkplatz “Forsthaus Hohenroth”.

Auf dem Parkplatz “Eder-Quelle” befindet sich eine Hinweistafel … allerdings ohne Hinweis auf den Seelenpfad. Dieser beginnt direkt bei der Hinweistafel und führt in nördliche Richtung in den tiefen Wald. Erst nach ca. 100 Meter sieht man ein Tor mit der Überschrift “Seelenpfad”. Kleine anregende Hinweisschilder (wie im Beitrag gezeigt) leiten einen durch den Pfad.

Ich wünsche allen Pfadbesuchern eine besinnliche und entspannende kleine Reise durch die Natur.

LaPaDu – ein ganz spezielles Shooting-Event der Facebook-Gruppe “Siegerländer fotografieren digital”

LaPaDu – ein toller Landschaftspark in Duisburg, hier kann man noch die Montan-Industrie-Geschichte des Ruhrgebietes hautnah erleben und noch vieles mehr. Jahres-Event der Facebook-Gruppe “Siegerländer fotografieren digital”

Der Landschaftspark Duisburg-Nord (http://www.landschaftspark.de/) ist das Gelände eines ehemaligen Stahlwerkes in Duisburg. Näheres gibt es dazu unter dem angegebenen Link.

Wir waren dort mit ca. 20 Fotografen aus der Facebook-Gruppe “Siegerländer fotografieren digital”, haben uns getroffen mit Models aus der Region sowie einer hiesigen Harley-Davidson Motorrad-Gang, um gemeinsam zu fotografieren, bzw. fotografiert zu werden. Das war ein ganz tolles Event mit viel Spaß, welches wohl kaum zu toppen ist.

Erst einmal ein paar Eindrücke von der Location bei Tag und in der Nacht:

Aussicht vom Hochofen V im LaPaDu

Aussicht vom Hochofen V im LaPaDu

Aussicht vom Hochofen V im LaPaDu

Aussicht vom Hochofen V im LaPaDu

Aussicht auf das Ruhrgebiet vom Hochofen V im LaPaDu

Aussicht auf das Ruhrgebiet vom Hochofen V im LaPaDu

Mitten im Hochofen V vom LaPaDu

Mitten im Hochofen V vom LaPaDu

Hochofen im LaPaDu

Hochofen im LaPaDu

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht - das "Krokodil"

LaPaDu in der Nacht – das “Krokodil”

LaPaDu in der Nacht - das "Krokodil"

LaPaDu in der Nacht – das “Krokodil”

LaPaDu in der Nacht - das "Krokodil"

LaPaDu in der Nacht – das “Krokodil”

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

LaPaDu in der Nacht

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LaPaDu in der Nacht

Ein wenig Lightpainting mit Michael Berres durfte natürlich auch nicht fehlen in der Nacht

Lightpainting mit Michael Berres, zum Einsatz kam brennende Stahlwolle in einem Schneebesen

Lightpainting mit Michael Berres, zum Einsatz kam brennende Stahlwolle in einem Schneebesen

Lightpainting mit Michael Berres, zum Einsatz kam brennende Stahlwolle in einem Schneebesen

Lightpainting mit Michael Berres, zum Einsatz kam brennende Stahlwolle in einem Schneebesen

Kommen wir nun zu dem Part mit den vielen tollen Models, welche uns Fotografen zur Verfügung standen an diesem sehr langen Tag. Hier ein paar kleine Eindrücke. Für mich ein ganz neues Erlebnis!

Model: Chris Voigt

Model: Chris Voigt

Chris hat uns begeistert mit seiner Art – er hatte es total gut drauf, sich in Szene zu setzen für solche Aufnahmen. Er hat auch die Anfänger unter uns einfach mit an die Hand genommen für ein paar tolle Aufnahmen

 

Model: Robert Herzog

Model: Robert Herzog

Model: Heike Hilbrand und Robert Herzog

Model: Heike Hilbrand und Robert Herzog

Model: Heike Hilbrand

Model: Heike Hilbrand

Model: Diana Herzog

Model: Diana Herzog

Model: Diana Herzog

Model: Diana Herzog

Was Diana an diesem Tag im LaPaDu geleistet hat, war der Wahnsinn. Von Mittags bis spät in die Nacht war sie für uns als Model verfügbar.

Model: Diana Herzog

Model: Diana Herzog

… und wie sie das gemeistert hat. … einfach klasse!

Model: Diana Herzog

Model: Diana Herzog

Diana hat es geschafft, sich auch auf die so zahlreichen Fotografen zu konzentrieren, so konnte Jeder von uns mal ihren Blick in der Kamera festhalten.

Model: Diana Herzog mit einem Mitglied der Motorrad-Gruppe

Model: Diana Herzog mit einem Mitglied der Motorrad-Gruppe “Club Garage Oberhausen”

Das ganze Shooting/Treffen war eine gemeinschaftliche Aktion der Facebook-GruppeSiegerländer fotografieren digital“.

Mein ganz besonderer Dank gilt an der Stelle vor allem Rolf Bruch, Fotograf aus Siegen (http://www.sultanrolf.eu), der dieses Shooting mit dem Admin-Team der Gruppe perfekt organisiert hat.

Insbesondere hat auch Ina Graf, eine Fotografin aus Duisburg (https://500px.com/igraf1958 bzw. http://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/384320/sw-fan/) dazu beigetragen und die ganzen Kontakte vor Ort geknüpft. Herzlichen Dank dafür!

Ebenso bedanke ich mich bei Robert Herzog, er und seine ganze Familie haben uns super Model gestanden. Unter http://www.regioguide.ruhr/ zeigt er Euch das Ruhrgebiet.

Mit dabei war die Motorrad-Gruppe “Club Garage Oberhausen”  (https://www.facebook.com/Club-Garage-Oberhausen-161177267271402/)… die Mädels und Jungs haben mit ihren geilen Maschinen dem ganzen Foto-Spektakel noch die Krone verpasst … total stark!

Für mich persönlich war das ein Event der besonderen Art, welches ich nicht so schnell vergessen werde. Ich konnte auch viele neue Erfahrungen in Sachen Portrait- und People-Fotografie sammeln, dafür bin ich sehr dankbar.

Köln – zur blauen Stunde und in der Nacht

Köln – zur blauen Stunde und in der Nacht
– Fotowalk mit der Fotogemeinschaft Siegerland 

 

Mit 15 Hobbyfotografen waren wir abends nach Köln aufgebrochen, das erste Ziel war die Südbrücke,
von hier hatten wir einen guten Ausblick auf die Kranhäuser und den Dom. Danach ging es weiter auf der linken Rheinseite bei den Kranhäusern.

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Rhein in Flammen mal anders

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April 2016 – ein paar Frühlings-Eindrücke

Einfach mal ein paar Frühlings-Eindrücke vom April

Grubengelände Kreuztal-Littfeld (heute Naturschutzgebiet)

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Unterwegs mit einer lieben Hündin namens Josie

DSC_0629-1DSC_0628-1Naturschutzgebiet Schwarzbachtal (bei Rüspe) im Grenzgebiet zwischen Wittgenstein und Sauerland

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In Siegen, kurz unterhalb vom Wellersberg blühen die japanischen Kirschen so schön, da konnte ich natürlich nicht ohne die Kamera vorbeilaufen.

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“Lost Place”-Shooting, Lightpainting und Köln@Night

Wir waren noch einmal mit ein paar Fotografen/-innen in Wesseling bei Köln auf dem Gelände der ehemaligen Schleifmittelfabrik Norton

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Bei der Location bot sich natürlich auch an, im tiefen Keller (wohl ein ehemaliger Bunker) ein wenig mit Licht zu spielen (Lightpainting)

DSC_0482-1DSC_0485-1DSC_0502-1DSC_0498-1Mit echtem Feuer haben wir natürlich nicht gespielt
DSC_0507-1Doch leider wurde unser tolles Shooting jäh beendet durch ein richtiges Feuer. Irgendwelche Gestalten meinten wohl wieder mit Feuer Spielen zu müssen. Das passiert auf dem Gelände wohl regelmäßig alle 2 Wochen.
Feuerwehr und Polizei rückten so gleich an.
Wir haben uns natürlich dann etwas zurückgezogen.

DSC_0528-1Wir hatten allerdings ganz viel Glück dabei. Hätte man das Feuer in unserer Nähe (wir waren im Keller) angezündet, wären wir womöglich in der Falle gewesen. Aber es ist ja nochmal alles gut gegangen. Wenn man solche Locations betritt, besteht allerdings immer ein gewisses Risiko, das was passieren kann.

Wir haben dann das Beste noch draus gemacht, und haben uns auf nach Köln gemacht für ein paar Nachtaufnahmen.

DSC_0537-2Die neuen Kranhäuser in Köln sind ein klasse Motiv.

DSC_0539-1In Köln-Deuz war auch noch Kirmes.

DSC_0550-1Köln ist einfach immer total Klasse. Der nächste Fotowalk “Köln zur blauen Stunde” Anfang Mai ist in Arbeit!

Luminale Frankfurt 2016

Luminale Frankfurt 2016 – ein toller Fotowalk mit Gleichgesinnten

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Illumination in der Katherinenkirche

Illumination in der Katherinenkirche

Illumination in der Katherinenkirche

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Hauptbahnhof Frankfurt

Hauptbahnhof Frankfurt

Mainufer @ Night

Mainufer @ Night

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Skyline Frankfurt @ Night

Skyline Frankfurt @ Night

Skyline Frankfurt @ Night vom "Eisernen Steg" aufgenommen

Skyline Frankfurt @ Night vom “Eisernen Steg” aufgenommen

"Eiserner Steg" @ Frankfurt @ Night

“Eiserner Steg” @ Frankfurt @ Night

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